Primaria Univ.-Profin Drin

Pia Vécsei-Marlovits

Augenärztin

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Biografie

Beruflicher Werdegang

Prim.a Univ. Prof.in  Dr.in Pia Veronika Vécsei-Marlovits, MSc, MBA

Fachärztin für Augenheilkunde und Optometrie
Primaria der Augenabteilung in der Klinik Hietzing
Master of Science, MSc., MBA, Management in Einrichtungen des Gesundheitswesens

  • Interimistische Ärztliche Direktorin der Klinik Hietzing
  • Ärztliche Abteilungsleiterin der Augenabteilung der Klinik Hietzing
  • Leiterin des Karl Landsteiner Institut für Prozessoptimierung und Qualitätsmanagement in der Katarakt-Chirurgie
  • Langjährige Operationserfahrung (Mehr als 18.000 Graue Star Operationen, mehr als 2.500 Netzhaut-Operationen)
  • Langjährige Erfahrung in der Diagnostik und konservativen Behandlung von Augenerkrankungen

 

Ausbildung

19.08.2013    
Verleihung des Berufstitels Universitätsprofessorin durch den Bundespräsidenten der Republik Österreich

11.2010 – 11.2011    
Ausbildung zum Master of Business Administration (MBA): Health and Social Services Management

10.2008 – 11.2010   
Ausbildung zum Master of Science (MSc.): Health and Social Services Management

05.2001       
Habilitation und Erteilung der Venia docendi

01.1999   
Erlangung des Fachärztindekrets für Ophthalmologie

11.1992       
Promotion durch Dissertation zur Doktorin der gesamten Heilkunde

10.1986 – 11.1992    
Medizinstudium an der Universität Wien

 

Qualität und Sicherheit

Die Graue-Star-Operation ist der weltweit am häufigsten durchgeführte chirurgische Eingriff.

Ein wichtiges Kriterium für die Qualität von Operationen stellt das Auftreten von Komplikationen dar. Obwohl Komplikationen bei Grauen-Star-Operationen insgesamt selten auftreten, kann es wie bei jeder Operation zu unvorhergesehenen Schwierigkeiten kommen. Manchmal ist sogar ein zweiter Eingriff notwendig. Über die möglichen Komplikationen werden Sie während des Aufklärungsgespräches zur Operation genauestens informiert.

In verschiedenen internationalen Studien findet sich eine Komplikationsrate  bis zu 2,5%. Am häufigsten traten Verletzungen der Linsenkapsel auf.

Um gute Qualität im Operationssaal anbieten zu können und die beste Versorgung für PatientInnen sicher stellen zu können, ist eine laufende Überprüfung der operativen Leistungen notwendig. Nur so kann bei vermehrtem Auftreten von Komplikationen rechtzeitig eingegriffen und nach den Ursachen gesucht werden.

Seit 2008 werden alle Operationen auf mögliche Komplikationen überprüft und statistisch ausgewertet um eine laufende Qualitätskontrolle zu ermöglichen.

Die Rate der Verletzungen der Linsenkapsel ist an meiner Abteilung lediglich 0,3%. 

Insgesamt ist die Augenabteilung des Klinik Hietzing auch andere Komplikationen betreffend weit besser als der internationale Durchschnitt.

Unsere ISO Norm 9001 (zertifiziert seit 2012) sieht vor, die Operation für unsere PatientInnen kontinuierlich noch sicherer zu machen.